13KGHT73 Wie du mit Nachhaltigkeit sogar Geld sparen kannst
Wie du mit Nachhaltigkeit sogar Geld sparen kannst

Wie du mit Nachhaltigkeit sogar Geld sparen kannst


Eines der meistgenannten Argumente, mit denen man den eigenen, wenig nachhaltigen Lebensstil zu begründen versucht, ist, dass Nachhaltigkeit ihren Preis hat und schlichtweg zu teuer ist. Aber ist das wirklich so?

In den vergangenen Wochen ist uns aufgefallen, wie viele Unverpackt-Läden auf Social Media das Experiment wagen, den Preis eines Einkaufs bei ihnen mit einem im üblichen Supermarkt zu vergleichen. Dreimal darfst du raten, was herauskam. Richtig: Ihr Preis ist gar nicht unbedingt höher, im Gegenteil. Natürlich gibt es Dinge, die im Unverpackt-Laden teurer sind. Es geht auch nicht darum, nur noch dort einzukaufen. Wie bei allem geht es vielmehr darum, es auszuprobieren und Stück für Stück etwas zu verändern. In welchen Bereichen du mit mehr Nachhaltigkeit sogar Geld sparen kannst, zeigen wir dir in diesem Blogartikel.

 

Wasser & Strom sparen

Klar, das ist offensichtlich: Indem du Wasser sparst, sparst du auch Geld. Aber indem du Wasser sparst, tust du eben auch etwas für die Umwelt. Es gibt so viele unscheinbare Gewohnheiten im Alltag, bei denen sich Wasser sparen lässt. Hast du dich damit schon einmal beschäftigt? Duschen statt Baden ist eine Sache, es gibt sogar Sparduschköpfe, die du dir in die Dusche bauen kannst. Tatsächlich sparst du mit einer vollgeladenen Spülmaschine im Gegensatz zum Spülen mit Hand ebenfalls Wasser. Und wenn du beim Waschen die Maschine auch ordentlich füllst, auf Vorwäsche verzichtest und das Eco-Programm wählst, kannst du auch da Wasser einsparen.

Ähnlich verhält es sich mit Strom. Denke daran, Geräte nicht immer nur im Standby-Modus zu lassen, sondern vollständig auszuschalten. Ansonsten läuft der Strom die ganze Zeit im Hintergrund weiter. Dafür sind Steckdosen mit Schalter besonders praktisch. Mal sehen, vielleicht kannst du bei der nächsten Nebenkostenabrechnung ja schon einen Unterschied sehen!

 

Secondhand kaufen oder leihen

Seien es Möbel, Kleidungsstücke, Elektrogeräte, Technik oder sonstige Alltagsgegenstände – so vieles gibt es gebraucht zu kaufen, wobei du jedoch nicht auf Qualität verzichten musst. Und dank Online-Plattformen ist das inzwischen sogar wirklich einfach. Mit diesem Kaufverhalten trägst du zur sogenannten Kreislaufwirtschaft bei. Das bedeutet, du sorgst nicht dafür, dass etwas anhand neuer Ressourcen und CO2 neu produziert werden muss, sondern wiederverwendet wird und im Kreislauf bleibt. So schenkst du einem Teil ein zweites Leben, gibst nicht so viel Geld aus wie für etwas Neues und handelst nachhaltig. Eine klassische Win-Win-Win-Situation sozusagen!

 

Genauso ist es übrigens, wenn du dir etwas leihst. Mittlerweile gibt es sogar Plattformen, auf denen du dir Klamotten leihen kannst. Über Abonnements kannst du dir dort ein paar Teile für einen bestimmten Zeitraum leihen. Das ist nicht nur ebenfalls nachhaltig, weil du nichts Neues kaufst, sondern gibt dir auch die Chance, neue Styles ausprobieren und experimentieren zu können. Das Ganze ist also sogar noch mit Spaß verbunden!

 

Regionale & saisonale Lebensmittel

Für die Lebensmittel, die in deiner Region gerade nicht Saison haben oder gar nicht bei dir wachsen, musst du auch die Transportkosten bezahlen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass du für saisonales und regionales Obst und Gemüse nur die Hälfte zahlst. Noch dazu kommt es natürlich als wesentlich ökologischeres Produkt zu dir nach Hause. Was sich lohnt, um immer gut Bescheid zu wissen, was gerade bei dir Saison hat, ist ein Saisonkalender. Eine gute Möglichkeit, um Lebensmittel mit niedriger Ökobilanz zu kaufen, sind auch Unverpackt-Läden. Hast du noch nie ausprobiert? Dann wird’s Zeit! Scheu dich nicht, vor Ort wird dir gerne geholfen.

 

Hausmittel & Kosmetik selbst herstellen

Inzwischen gibt es online so viele Informationen dazu zu finden, wie du ganz einfach und schnell Putzmittel herstellen kannst aus Dingen, die du wahrscheinlich ohnehin zuhause hast. Neben der Tatsache, dass es sich immer gut anfühlt, etwas selbst gemacht zu haben, kommst du so im Schnitt auch noch günstiger weg. Genauso ist es mit Kosmetik. Wenn du deiner Haut und der Umwelt etwas Gutes tun willst, greifst du auf Naturkosmetik zurück. Aber viele Dinge wie Gesichtsöl, Peeling, Deo, Make-Up-Entferner und Lippenbalsam lassen sich eben auch leicht selbermachen. Auf unserem Instagram-Account findest du bereits die ein oder andere Anleitung. Probiers aus!

 

Auch unterwegs nachhaltig sein

Gerade wenn man unterwegs ist, passiert es schnell einmal, dass man sich die ein oder andere Sache kauft, weil man sie nicht dabeihat – sei es eine Plastiktüte oder ein To-Go-Becher aus Plastik. Demnach macht es Sinn, dich mit den Gegenständen, die du unterwegs immer wieder brauchst, auszustatten. Am besten greifst du dabei noch auf die nachhaltige Version zurück, etwa eine Trinkflasche aus Glas oder Bambus, einen Kaffeebecher aus Edelstahl und einen Jutebeutel aus Bio-Baumwolle. Und dann sorge dafür, dass du sie immer dabeihast, indem du sie einfach immer in verschiedenen Taschen und Rucksäcken verstaut hast. So vermeidest du nicht nur, Produkte aus Plastik zu kaufen, sondern schonst auch deinen Geldbeutel.

Wie du siehst, kannst du bereits durch kleine Veränderungen in deinem Alltag gleichzeitig etwas für Nachhaltigkeit und Geldbeutel tun. Mancher Tipp mag belanglos auf dich wirken, doch in der Summe kann jede noch so kleine Kleinigkeit und belanglose Belanglosigkeit etwas verändern. Probiere es einfach aus! Du hast nichts zu verlieren – im Gegenteil, du kannst nur gewinnen, sogar Geld!


Eines der meistgenannten Argumente, mit denen man den eigenen, wenig nachhaltigen Lebensstil zu begründen versucht, ist, dass Nachhaltigkeit ihren Preis hat und schlichtweg zu teuer ist. Aber ist das wirklich so?

In den vergangenen Wochen ist uns aufgefallen, wie viele Unverpackt-Läden auf Social Media das Experiment wagen, den Preis eines Einkaufs bei ihnen mit einem im üblichen Supermarkt zu vergleichen. Dreimal darfst du raten, was herauskam. Richtig: Ihr Preis ist gar nicht unbedingt höher, im Gegenteil. Natürlich gibt es Dinge, die im Unverpackt-Laden teurer sind. Es geht auch nicht darum, nur noch dort einzukaufen. Wie bei allem geht es vielmehr darum, es auszuprobieren und Stück für Stück etwas zu verändern. In welchen Bereichen du mit mehr Nachhaltigkeit sogar Geld sparen kannst, zeigen wir dir in diesem Blogartikel.

 

Wasser & Strom sparen

Klar, das ist offensichtlich: Indem du Wasser sparst, sparst du auch Geld. Aber indem du Wasser sparst, tust du eben auch etwas für die Umwelt. Es gibt so viele unscheinbare Gewohnheiten im Alltag, bei denen sich Wasser sparen lässt. Hast du dich damit schon einmal beschäftigt? Duschen statt Baden ist eine Sache, es gibt sogar Sparduschköpfe, die du dir in die Dusche bauen kannst. Tatsächlich sparst du mit einer vollgeladenen Spülmaschine im Gegensatz zum Spülen mit Hand ebenfalls Wasser. Und wenn du beim Waschen die Maschine auch ordentlich füllst, auf Vorwäsche verzichtest und das Eco-Programm wählst, kannst du auch da Wasser einsparen.

Ähnlich verhält es sich mit Strom. Denke daran, Geräte nicht immer nur im Standby-Modus zu lassen, sondern vollständig auszuschalten. Ansonsten läuft der Strom die ganze Zeit im Hintergrund weiter. Dafür sind Steckdosen mit Schalter besonders praktisch. Mal sehen, vielleicht kannst du bei der nächsten Nebenkostenabrechnung ja schon einen Unterschied sehen!

 

Secondhand kaufen oder leihen

Seien es Möbel, Kleidungsstücke, Elektrogeräte, Technik oder sonstige Alltagsgegenstände – so vieles gibt es gebraucht zu kaufen, wobei du jedoch nicht auf Qualität verzichten musst. Und dank Online-Plattformen ist das inzwischen sogar wirklich einfach. Mit diesem Kaufverhalten trägst du zur sogenannten Kreislaufwirtschaft bei. Das bedeutet, du sorgst nicht dafür, dass etwas anhand neuer Ressourcen und CO2 neu produziert werden muss, sondern wiederverwendet wird und im Kreislauf bleibt. So schenkst du einem Teil ein zweites Leben, gibst nicht so viel Geld aus wie für etwas Neues und handelst nachhaltig. Eine klassische Win-Win-Win-Situation sozusagen!

 

Genauso ist es übrigens, wenn du dir etwas leihst. Mittlerweile gibt es sogar Plattformen, auf denen du dir Klamotten leihen kannst. Über Abonnements kannst du dir dort ein paar Teile für einen bestimmten Zeitraum leihen. Das ist nicht nur ebenfalls nachhaltig, weil du nichts Neues kaufst, sondern gibt dir auch die Chance, neue Styles ausprobieren und experimentieren zu können. Das Ganze ist also sogar noch mit Spaß verbunden!

 

Regionale & saisonale Lebensmittel

Für die Lebensmittel, die in deiner Region gerade nicht Saison haben oder gar nicht bei dir wachsen, musst du auch die Transportkosten bezahlen. Da kann es schon einmal vorkommen, dass du für saisonales und regionales Obst und Gemüse nur die Hälfte zahlst. Noch dazu kommt es natürlich als wesentlich ökologischeres Produkt zu dir nach Hause. Was sich lohnt, um immer gut Bescheid zu wissen, was gerade bei dir Saison hat, ist ein Saisonkalender. Eine gute Möglichkeit, um Lebensmittel mit niedriger Ökobilanz zu kaufen, sind auch Unverpackt-Läden. Hast du noch nie ausprobiert? Dann wird’s Zeit! Scheu dich nicht, vor Ort wird dir gerne geholfen.

 

Hausmittel & Kosmetik selbst herstellen

Inzwischen gibt es online so viele Informationen dazu zu finden, wie du ganz einfach und schnell Putzmittel herstellen kannst aus Dingen, die du wahrscheinlich ohnehin zuhause hast. Neben der Tatsache, dass es sich immer gut anfühlt, etwas selbst gemacht zu haben, kommst du so im Schnitt auch noch günstiger weg. Genauso ist es mit Kosmetik. Wenn du deiner Haut und der Umwelt etwas Gutes tun willst, greifst du auf Naturkosmetik zurück. Aber viele Dinge wie Gesichtsöl, Peeling, Deo, Make-Up-Entferner und Lippenbalsam lassen sich eben auch leicht selbermachen. Auf unserem Instagram-Account findest du bereits die ein oder andere Anleitung. Probiers aus!

 

Auch unterwegs nachhaltig sein

Gerade wenn man unterwegs ist, passiert es schnell einmal, dass man sich die ein oder andere Sache kauft, weil man sie nicht dabeihat – sei es eine Plastiktüte oder ein To-Go-Becher aus Plastik. Demnach macht es Sinn, dich mit den Gegenständen, die du unterwegs immer wieder brauchst, auszustatten. Am besten greifst du dabei noch auf die nachhaltige Version zurück, etwa eine Trinkflasche aus Glas oder Bambus, einen Kaffeebecher aus Edelstahl und einen Jutebeutel aus Bio-Baumwolle. Und dann sorge dafür, dass du sie immer dabeihast, indem du sie einfach immer in verschiedenen Taschen und Rucksäcken verstaut hast. So vermeidest du nicht nur, Produkte aus Plastik zu kaufen, sondern schonst auch deinen Geldbeutel.

Wie du siehst, kannst du bereits durch kleine Veränderungen in deinem Alltag gleichzeitig etwas für Nachhaltigkeit und Geldbeutel tun. Mancher Tipp mag belanglos auf dich wirken, doch in der Summe kann jede noch so kleine Kleinigkeit und belanglose Belanglosigkeit etwas verändern. Probiere es einfach aus! Du hast nichts zu verlieren – im Gegenteil, du kannst nur gewinnen, sogar Geld!

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